Diese ca. 450 Km lange Tour ist eine perfekte
Kombination des Saarland- und Saarradwegs,
sowie dem Moselradweg an der oberen Mosel.
Die Moselzuflüsse Sauer und Kyll sind ebenfalls
elegant in den Tourenplan einbezogen.
Wenn man in Stuttgart oder Umgebung wohnt, ist die Anfahrt nach Homburg
der kürzeste Weg zur Tour, und daher ein geeigneter Startpunkt.
Entlang der Oster, vorbei am Bostalsee radelt man dann ein Stück an der
Prims, bevor man über Losheim an die Saar gelangt. Über die Saarschleife
bei Mettlach und Konz gelangt man an die Mosel und nach Trier. Über das
Kylltal und Sauertal, mit Abstecher nach Echternach, gelangt man wieder
an die obere Mosel zurück. Der französische Teil der Tour verläuft über Sierck und Manderen wieder zurück an die Saar nach Merzig. An der Saar und am Saarkanal bis Saareguemines und an der Blies geht es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt Homburg.
Ein idealer Startpunkt ist der Homburger Stadtteil Erbach. Die Tour sollte wegen den topographischen Gegebenheiten in beschriebener Richtung gefahren werden. Bei schönem Wetter laden die Stauseen Bostalsee und Losheimer See zu einem erfrischenden Bad ein. Aber Achtung: begrenzte Unterkunftsmöglichkeiten an Wochenenden. Am Losheimer See ist der Besuch des „Hochwälder Brauhauses“ direkt am See mit Biergarten zu empfehlen. Wer was für Porzellan übrig hat ist in Mettlach in den Geschäften von Villeroy + Boch gut aufgehoben. Trier und Saarlouis bieten schöne Innenstädte zum bummeln und jede Menge Cafe’s und Kneipen. Wer technisch begabt ist und an der Industrialisierung im 19. Jhd. Interesse hat, sollte unbedingt eine Führung in der „Völklinger Hütte“ (Eisengewinnung im Hochofenprozeß, Unesco Weltkulturerbe) machen.
Die Stadt Luxemburg mit den Festungsresten und der Innenstadt mit „französischen Flair“ ist ebenfalls einen Besuch wert, z.B. auch nach der Radtour (Scheckkarte oder genügend Bares mitnehmen!).